Kokosöl

07.07.2015

Die Kokospalme oder Kokosnußpalme ist ein tropischer Baum aus der Familie der Palmengewächse, an dem die Kokosnuß wächst. Kokospalmen werden im gesamten Tropengürtel angebaut. Die Kokospalme hat unterschiedliche Anwendungsgebiete. Die Kokosnuß ist die Frucht der Kokospalme, keine echte Nuß, sondern eine einsamige Steinfrucht. Durch Trocknen wird der Wassergehalt des Fruchtfleisches auf 5 % reduziert. Man spricht dann von Kopra. Der Fettgehalt beträgt dann 63 bis 70 %. Hauptsächlich gewinnt man durch Pressen des Kopras Kokosöl. Das überwiegend gesättigte Kokosöl ist reich an Capryl-, Laurin- und Myristinsäure. Laurinsäure ist eine gesättigte Fettsäure.

Reiche natürliche Quellen von Laurinsäure sind Muttermilch (5.8% des Gesamtfettanteils), Kuhmilch (2.2%), Ziegenmilch (4.5%), Palmkernöl (8%) und natürlich Kokosnußöl (15 %) Kokosöl wird auch aufgrund seiner hautpflegenden Eigenschaften zur Herstellung von Kosmetika verwendet, beispielsweise als Körperöl oder als Bestandteil in Seifen, Shampoos, Sonnenschutzmitteln und Cremes.